Category Archives: Software Development

UUID gefällig?

Wenn jemand mal Bedarf an UUIDs hat und gerade keinen Generator zur Hand hat bzw. etwas mehr über das Thema wissen will, dann ist www.uuidgenerator.com ein Anlaufpunkt, um sich zumindest einiger UUIDs zu bemächtigen.

A Universally Unique Identifier is an identifier standard used in software construction, standardized by the Open Software Foundation (OSF) as part of the Distributed Computing Environment (DCE). The intent of UUIDs is to enable distributed systems to uniquely identify information without significant central coordination.

Thus, anyone can create a UUID and use it to identify something with reasonable confidence that the identifier will never be unintentionally used by anyone for anything else. Information labelled with UUIDs can therefore be later combined into a single database without needing to resolve name conflicts.

(Wikipedia.com)

Docbook – der Beginn einer Liebe?

Wenn man Dokumentation schreiben muss, dann überlegt man sich zweimal, welches Format man nimmt. Na klar, am Ende ist es wohl fast immer ein PDF, aber ein PDF schreibt man nicht direkt.

MS Word? Hoher Frustrationsfaktor und man kann schlecht gemeinsam daran arbeiten, vor allem im Sinne einer Versionsverwaltung. Vom Ausschluss der Linux-Fans mal ganz schweigen.

OpenOffice? Schon besser, aber das mit der gemeinsamen Arbeit und der Versionverwaltung ist da noch nicht so perfekt, zudem quälen sich viele Leute mit Layoutfragen und weniger mit dem Inhalt. Das ist aber kein OO-Problem, sondern ein Verständnisproblem der Arbeit mit strukturierten Dokumenten. Ein visuelles Tool verführt einfach dazu, nicht über Struktur nachzudenken, sondern sich im Design zu verlieren.

LaTeX? TeX ist cool und produziert super Dokumente, wenn man es denn mal im Griff hat und eine gute Vorlage mit Paragrafen und Absätzen, die ausgezeichnet sind, sein eigen nennt. Pure LaTEX hilft nicht viel, weil alle wieder zum manuellen Formatieren neigen… auch wenn das Ergebnis super aussieht. Dafür lassen sich aber Dokumente sehr einfach gemeinsam schreiben und in einer Versionsverwaltung gut hinterlegen und pflegen.

Wenn man den Markt eine Weile studiert, dann findet man DocBook, quasi die konsequente Weiterführung der TeX-Idee mit den Mitteln von XML und XSL. Viele Linux-Projekte schreiben bereits ihre Dokumentation in DocBook.

Leider gibt es kaum vernünftige Editoren am Markt, die das Schreiben unterstützen und gleichzeitig etwas Luxus bieten, um zum Beispiel die Rechtschreibung zu prüfen. Ich als Programmierer mag auf jeden Fall schon mal das Format, die Klarheit und die Möglichkeiten, die sich durch XML/XSL ergeben. Gleichzeitig läuft die Sache auf allen Plattformen, da die Tools zur Produktion des finalen PDF in Java geschrieben sind.

Bin gespannt, ob DocBook eine große Liebe wird oder eine herbe Enttäuschung.

P.S. Nicht zu vergessen, dass O’Reilly DocBook als offizielles Anlieferungsformat für Bücher auserkoren hat. Ich wollte schon immer mal ein Buch schreiben.